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Zugehörigkeit[]

Co-Working gehört zu New Work und Mobilität. Es ist somit Bestandteil des Trends "Megatrend".

Definition[]

Der Shareness- und Collaboration-Gedanke findet besonderen Ausdruck in den Co-Working Spaces dieser Welt. Grundidee der Gemeinschaftsbüros ist produktives Arbeiten in einer kreativen Atmosphäre. Denn mit Co-Working ist nicht nur räumliche Zusammenarbeit gemeint, sondern auch geistige. Ein Ort, der sowohl konzentriertes Schaffen als auch anregenden Austausch ermöglicht. An diesem physischen Ort können z. B. Start-ups unmittelbar Wissen miteinander teilen und sich branchenübergreifend neu vernetzen. Mittlerweile gibt es mehr als 1000 Co-Working-Spaces, die als internationale Ketten über den Globus verteilt sind.[1]

Pragmatisch betrachtet handelt es sich bei Co-Working um einen besonders flexiblen Arbeitsplatz. In der Praxis kann es aber sehr viel mehr sein. Die Anforderungen der modernen Arbeitswelt haben auch die Orte und Formen der (Zusammen-) Arbeit verändert. Der Trend zum Co-Working hat sich vor etwa zehn Jahren von San Francisco aus in der Welt verbreitet.

Ein „Co-Working Space“ ist im Kern eine mehr oder weniger große Bürofläche, in der unterschiedliche Unternehmer Seite an Seite ihrer jeweiligen Tätigkeit nachgehen. Die Co-Working Angebote richten sich an alle EPU’s und kleineren Strukturen. Typischerweise arbeiten „Coworker“ in Wissensbereichen wie IT, Marketing und Kommunikation, Design oder auch in beratenden Berufen. Aber auch gewerbliche oder handwerkliche Berufe können hier ein interessantes Arbeitsumfeld finden. Insgesamt zieht Co-Working vor allem open-minded people an, die unternehmerisch erfolgreich sein möchten und gleichzeitig wissen, dass die Zukunft der Arbeit kollaborativ, netzwerk- und projekt-orientiert sein wird. Die Idee dahinter ist, dass sich durch die physische Nähe positive Synergieeffekte zwischen den einzelnen, eigentlich unabhängig voneinander arbeitenden Unternehmen ergeben.[2]

Weitere Unterkategorien zu New Work[]

  1. Solution Worker
  2. Flexicurity
  3. Green Jobs
  4. Service-Ökonomie
  5. Entrepreneurship
  6. Corporate Health
  7. Life-Balance
  8. Co-Working
  9. Learning Landscapes
  10. Open Innovation
  11. Collaboration
  12. Flexibilisierung
  13. Social Networks
  14. Diversity
  15. Power of Place
  16. Kreative Ökonomie
  17. Wissensgesellschaft
  18. Talentismus
  19. Open Science
  20. Life-Long-Learning
  21. Silver-Preneure
  22. Fachkräfte-Mangel
  23. Empowerment
  24. Intrinsische Motivation
  25. Permanent Beta

Unterkategorien zu Mobilität[]

  1. Schnittstellen-Design
  2. Third Places
  3. Vending Culture
  4. M-Commerce
  5. Life-Balance
  6. Co-Working
  7. E-Mobilität
  8. Flexibilisierung
  9. Unterwegs-Märkte
  10. Power of Place
  11. End-to-End Tourismus
  12. 24/7-Gesellschaft
  13. Mixed Mobility
  14. Bike-Boom
  15. Arrival Citys
  16. Car-Sharing
  17. Langsam-Verkehr

Quellen[]